Mit dabei waren die Jungs und Mädels der Jugendgruppen von Kirchdorf, Julbach, Seibersdorf und Buch.

Am Freitag den 31. August brachen wir um 14 Uhr auf. Nach der Ankunft bauten wir unsere Feldbetten für das Nachtlager auf. Nachdem anschließend alle weiteren Teilnehmer im Feuerwehrhaus eingetroffen waren, wurde die Einteilung auf die Fahrzeuge vorgenommen. Nach einer kurzen Kennenlernphase stellten sich die jeweiligen Fahrzeugbesatzungen der Fahrzeuge den ihnen zugelosten Jungendlichen vor, und erklärten ihnen ihr mitgebrachtes Equipment, mit dem die Jugendlichen am nächsten Tag zu tun bekommen werden würden.

Im Anschluss des gemeinsamen Abendessens wurde noch das Feuerwehrhaus vorgestellt.

Am Samstag begann dann nach dem Frühstück die 24h-Schicht mit vielen Übungseinsätzen.

Als ersten Einsatz bekamen wir einen über die Straße gefallen Baum. Drei Fahrzeuge mussten zum Absperren der Straße und zum Beseitigen des Baumes ausrücken. Nach dem Freimachen der Straße begann der Ausbildungsdienst mit verschieden Stationen wie z.B. einem verunfallten PKW, einem Staplerunfall mit einer bewusstlosen Person und einer Erste Hilfe Ausbildung.

 

Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten, denn wir wurden zum Brand eines Holzstapels gerufen. Nach der Anfahrt zur Einsatzstelle in einem Kieswerk konnte der Brand mit einem Tanklöschfahrzeug erfolgreich gelöscht werden. Im Anschluss wurde die Ausbildung fortgesetzt. Nach dem Mittagessen nutzten viele die Gelegenheit um im selbstbebauten Pool abzutauchen, da aber ein Einsatz am Gstettener Badesee angekündigt wurde, war dies nicht von langer Dauer. Der Einsatz entpuppte sich als Fehlalarm, aber da wir schon da waren, sprangen wir gleich dort in den See.

Kurze Zeit später hatte ein Fahrzeug auf der Straße beim Sportplatz Öl verloren, wir mussten dadurch diesen Badespaß leider unterbrechen und die Ölspur beseitigen.

 

Nach einer Einsatzpause wurden zwei Fahrzeuge zu einem Brand gerufen, da aber auf der Anfahrt schon ein größerer Brand sichtbar war, wurden alle Fahrzeuge zum Brand nachgefordert.

Dort stellte sich heraus, dass sich noch eine Person im Gebäude befand. Die Person konnte schnell vom Atemschutztrupp gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Durch die herangeeilten Kräfte, darunter die Drehleiter aus Tann, konnte auch das angenommene Feuer rasch abgelöscht werden.

Nach dem Brand fand die Einsatznachbesprechung statt. Dabei wurden die Jugendlichen sehr gelobt für ihre hervorragende Arbeit, da selbst bei einer so großen Schadenslage die Zusammenarbeit super geklappt hatte.

 

Am Feuerwehrhaus wurde dann noch ein Gruppenfoto mit allen Beteiligten auf der Drehleiter gemacht.

Nach dem Abendessen forderte uns ein Gefahrguteinsatz auf einem Bauernhof, wo Flüssigdüngemittel ausgelaufen war. Am Sonntag wurden wir um 6 Uhr morgens mit einem Alarm zu einer Personensuche in ein Waldstück gerufen.

Die Person wurde nach einer Stunde bewusstlos gefunden, nach der Erstversorgung in die stabile Seitenlage gebracht und dem Rettungsdienst übergeben.

 

Nach der Rückkehr ins Feuerwehrhaus gab es Frühstück, anschießend räumten wir unser Nachtlager und das Feuerwehrhaus auf und beendeten diesen Berufsfeuerwehrtag nach 24h mit vielen schönen Eindrücken und neu gewonnen Kameraden. Um 10:30 Uhr rückten dann alle wieder in ihre eigenen Feuerwehrhäuser ein.

 

Bildergalerie:

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