Gemeinsam mit den Jugendgruppen der Feuerwehren Julbach, Kirchdorf und Seibersdorf trafen wir  am Freitag ein, um das Lager für das Wochenende vorzubereiten.

Nachdem die Zelte und die Pools aufgebaut waren, erfolgte das Einteilen der Jugendlichen auf die Fahrzeuge. Den Abend verbrachten wir noch beim gemeinsamen Grillabend und gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer.  

Am Samstag begann nach dem Frühstück  dann pünktlich um 8 Uhr die 24-Stunden Schicht der Feuerwehranwärter. Es ging auch sofort los: Kurz nach Dienstbeginn wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Kirchdorf von der Leitstelle Inntal zu einer Ölspur auf dem Radweg neben dem Bahngleis alarmiert. Gleich darauf rückten wir mit Blaulicht aus und unsere Besatzung konnte ihr Können unter Beweis stellen und die Ölspur beseitigen.

Nachdem alles aufgeräumt war und die Gerätschaften wieder sicher im Fahrzeug verstaut waren, machten wir uns auf den Rückweg zur Wache am Feuerwehrhaus. Nun stand Ausbildung auf dem Dienstplan:  Wir übten Knoten und Stiche, um perfekt für den weiteren Einsatzdienst vorbereitet zu sein. Bereits nach kurzer Zeit wurden wir schon wieder zu einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer gerufen, dort lernten die Jugendlichen spielerisch die Erstversorgung von Verletzten.

Nach Beendigung des zweiten Einsatzes gab es auch schon Mittagessen. Die Zeit bis dahin verbrachten einige von uns im Pool.

Kurz nach dem Mittagessen wurden wir zu einem Autobrand gerufen, nachdem die Verkehrsabsicherung aufgebaut war, halfen wir noch dem Löschfahrzeug von Kirchdorf bei der Brandbekämpfung. Die nächste Alarmierung war dann eine Unterstützung für einen Gefahrgutunfall, bei dem unsere Mannschaft über die Stoffnummer den  Stoff Vinylchlorid feststellen musste und gemeinsam mit dem örtlichen Einsatzleiter die gefährlichen Eigenschaften besprach.

Als nächstes konnten wir gemeinsam mit unserer Drehleiter eine Personenrettung durchführen.

Am Nachmittag wurde unser Fahrzeug dann gemeinsam mit Buch aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung bei der Firma Unterreiner alarmiert. Nach der Anfahrt mit Martinshorn und Blaulicht stellte sich schnell heraus, dass mehrere Personen vermisst wurden, somit wurde Großalarm ausgelöst und alle weiteren beteiligten Feuerwehren rückten zur Großübung aus.

Unter den Blicken vieler Zuschauer wurden die Vermissten mit Atemschutz gesucht und die Drehleiter  führte die Brandbekämpfung mit dem Wasserwerfer durch. Das Abendessen hatten wir uns danach redlich verdient.

Anschließend wurden wir noch zu einem Containerbrand gerufen, den löschten wir gemeinsam mit Kirchdorf ab. Aber bereits auf dem Rückweg entzündete sich der Brand erneut und wir mussten noch einmal ausrücken.

Am Abend hatten wir noch einen weiteren Gefahrguteinsatz mit Autobrand.

Am nächsten Morgen um 6 Uhr war eine großangesetzte Personensuche im nahegelegenen Wald, die Person wurde dann nach ca. 1,5 Std. gefunden. Nach dem Einsatz hatte jeder Hunger und es gab Frühstück.

Im Anschluss räumten wir wieder alles zusammen und um 11 Uhr fuhren wir wieder nach Hause.

 

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